Die Highlights von 2021
Am 16.5.2021 fand das zweite Sofa ohne Grenzen statt.
Aus einer spontanen Idee hatten wir 2020 nach nur drei Wochen Planung das erste Festival auf die Beine gestellt. Zu zweit.
Für 2021 haben wir uns deutlich mehr Zeit in der Planung eingeräumt und das Festival weiter entwickelt. Auch waren wir nun zu dritt. Kleine Schritte machen. So gab es zum Beispiel zum ersten Mal auch eine Moderation zwischen den Acts, die ich, Sören, als Veranstalter selbst übernommen habe. Wir haben in diesen „Pausen“ auch immer wieder Videos von Ärzte ohne Grenzen eingeblendet um zu zeigen welchem Zweck die Spenden zugute kommen.
Eine Playlist der Künstler von 2021:
Über das Festival
2020 waren wir mit mehr als 3000 gleichzeitigen Zuschauern, die gesamten neun Stunden des Festivals auf der Startseite von Twitch und es kamen mehr als 6000€ an Spenden für Ärzte ohne Grenzen durch die Zuschauer zusammen.
2021 konnten wir die Zahl der Zuschauer auf 6000 verdoppeln und auch unser letztjähriges Spendenziel haben wir (wenn auch knapp) mit insgesamt 6678€ überbieten können.
Vielen Dank an alle Künstler, die mit dabei waren und das Festival zum Leben erweckt haben!
Und natürlich vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender!
Bands 2021
Bodo Wartke
Bodo Wartke ist Klavierkabarettist.
Für uns persönlich ist er unser „Heinz Erhardt von heute“. Kunstvoller geht in der deutschen Musikszene kaum jemand mit Texten um. Er ist der Gentlemen unter den Entertainern. Er schafft es wunderbare, tief ernste Chanson-artige Balladen zu singen, um einem im nächsten Augenblick mit einer augenzwinkernder Leichtigkeit wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Kurzum: Wer Bodo Wartke noch nicht kennt, hat definitiv in der deutschen Musikszene bisher etwas verpasst.
Sarah Lesch
Sarah Lesch kommt „Der Einsamkeit zum Trotze“ aufs Sofa ohne Grenzen, mit ihrem gleichnamigen neuen Album im Gepäck.
„Ich bin einsam, so wie Millionen andere um mich. Viele von uns sind einsam in einer Zeit, in der ständig alles mitgeteilt und doch nichts wirklich geteilt wird.“
Unser kleines Festival ist leider auch in diesem Jahr nur im digitalen Raum möglich. Wir hoffen, dass Sarah euch die Einsamkeit zumindest ein wenig aus euren Herzen singen wird. Oder, um es mit den Worten ihrer vorangegangenen EP zu beschreiben: Sarah spielt „Den Einsamen zum Troste„.
Charly Klauser
Charly Klauser ist mit ihren 30 Jahren eine Multi-Instrumentalistin, die keine Facetten auslässt. Die Kölnerin ist als Sängerin, Percussionistin, Schlagzeugerin, Geigerin, Pianistin, Gitarristin, Songwriterin und Produzentin mit den unterschiedlichsten Projekten unterwegs und konnte sich unter anderem als Backgroundsängerin bei Peter Maffay und Sasha, als Schlagzeugerin in Carolin Kebekus‘ TV-Show und als Mitbegründerin und Frontfrau der All-Girl-Rock-Band „The Black Sheep“ einen Namen machen.
Ihre unbändige Passion mit anderen Menschen auf der Bühne zu stehen und sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, hielt sie in den vergangenen Jahren im positivsten Sinne davon ab sich auf sich zu konzentrieren und der inneren kreativen Stimme zu folgen.
Dieser Stimme verschafft Charly nun immer mehr Gehör.
The Trouble Notes
Auch wenn viele lautstarke Kehlen aktuell gern das Gegenteil propagieren: Es gibt immer mehr, was uns vereint, als was uns trennt.
Um diese simple Wahrheit geht es The Trouble Notes, die mit ihrem pan-kulturellen Mix aus verschiedenen musikalischen Einflüssen eine stetig wachsende Schar an Menschen auf der ganzen Welt begeistern.
Egal ob als Festival-Headliner oder Straßenmusiker – The Trouble Notes spielen in Nicht-Corona-Zeiten über 150 Shows pro Jahr.
Vier abenteuerlustige Künstler, die weder musikalisch noch gesellschaftlich Grenzen kennen.
Hasenscheiße
Hasenscheisse verbreiten nun schon seit mehr als elf Jahren ihre eigenwillige Mixtur aus delikat gezupften Leckerbissen fürs Ohr und wild tanzbarem, herrlich trivialem Gegröle für die Beine!
Humorvolle deutsche Texte, meist vorgetragen mit einer großen Portion Berliner Mundart, schlingern sich – mal Bossa, mal Walzer, mal Rockabilly – durch jede Menge kurzweilige Songs.
Zieht euch euren allerbesten Schlüpper an und massiert eure Waden, denn wenn Hasenscheisse mit ihrem Dampferjazz loslegen, ist Sofa-hüpfing angesagt.
Tommy Krappweiss
Muss man zu diesem Namen noch viel sagen?
Miterschaffer der deutschen Fernsehcomedy bei RTL-Samstag Nacht, der Erfinder von Bernd das Brot, Regisseur von Mara und der Feuerbringer, Buch- und Drehbuch-Autor, Hörspiel-Macher und ganz „nebenbei“ ein fantastischer Musiker und Songschreiber.
Tommy Krappweiss ist ein echter, wahrer Held und wir freuen uns sehr, dass er in diesem Jahr auf dem Sofa ohne Grenzen Platz nehmen wird.
Yusuf Sahilli
Halb Türke, halb Araber. Ganz Berliner. Mit Arabeske und moderner Klassik aufgewachsen, grub sich Yusuf Sahilli tief durch die Wurzeln des Alternative Rock seiner Generation.
Der Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalist kann wie ein Blues-Sänger klingen oder wie ein New Romantic. Von wilden Nächten auf der Suche knurren – oder sich mit seinem weichen Tenor lustvoll melancholischen Stimmungen hingeben – von Global Sounds vibrierend, überschäumend vor Leidenschaft für das Gute, Wahre und Schöne und seiner tiefen Zuneigung zur Welt und den Menschen.
Teresa Bergman
„Phantastische Stimme, phantastische Songs. Einfach so. Bläst sie einen um.“ (FAZ)
Teresa Bergman, die schon als Zehnjährige in ihrem Heimatland Neuseeland begann Straßenmusik zu machen, schlägt mit ihrer Band musikalische Brücken zwischen Folk, Funk und Jazz. Ihr typischer Bergman-Groove mit experimentellen Vocal-Arrangements, kunstfertigen Gitarren-Riffs und einer ausgefeilten Soundästhetik, ihr Mut zu stilistischen Kontrasten sowie ihr Bühnen-Mix aus Spaß und Intimität machen die Konzerte der Wahlberlinerin zu magischen, mitreißenden Erlebnissen.
Wahnschaffe
Sophia Wahnschaffe denkt groß. Die Kölner Musikerin hat zum Angriff gegen den konventionellen Deutschpop geblasen. Sie will keine Sängerin sein, die bloß hübsch lächelt und das Musizieren ihren männlichen Kollegen überlässt. Sie ist Vollblut-Songwriterin, die mühelos ihre Band und auch mal einen kompletten Chor dirigiert.
Filigrane Gitarrenarbeit, charakterstarker Gesang und ausgefeilte Synthie-Arrangements, gepaart mit Beats, oder organischer Percussion – Wahnschaffe macht keinen Wohlfühl-Pop, ihr geht es um den ganzen Horizont des zeitgenössischen Pop.
Das Ding aus dem Sumpf
Das Ding aus dem Sumpf ist krankheitsbedingt leider ausgefallen.